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    Wohnsiedlung Tièchestrasse, Zürich Wipkingen
     
    Wettbewerbsbeitrag, selektives Verfahren, Braendlin Kreiselmayer Architekten, 2010
    Ersatzneubauten für 70 Genossenschaftswohnungen und 30 Eigentumswohnungen
    Auslober: Genossenschaft BEP und Amt für Hochbauten Zürich
    Landschaftsarchitektur: Matthias Rosenmayr, Zürich
     
    Das schmale, steile Areal schliesst das locker bebaute Wohnquartier im Norden ab. Darüber beginnt der unbebaute
    Grünraum des Käferbergs. Talwärts erschliesst sich die weite Aussicht nach Süden. Von Norden erfährt das Areal eine starke
    Lärmbelastung. Auf die städtebaulichen Vorgaben reagiert das Projekt mit einer Reihe von Einzelhäusern. Die jeweiligen
    Baukörper nehmen mit ihrer Grösse Bezug auf die Körnigkeit des Quartiers. Die begrünten Zwischenräume verbinden das
    Wohnquartier mit dem Grünraum des Käferbergs. Ohne die Massstäblichkeit des Quartiers zu verletzen, bilden die Häuser
    selbstbewusst einen prägnanten Abschluss der Bebauung.
    Für die beiden Zielgruppen – genossenschaftliche Wohnungen und Eigentumswohnungen – kommen unterschiedliche Typologien
    zum Einsatz. Die Genossenschaftswohnungen sind in den fünf dreiflügligen Baukörpern untergebracht. Durch die abgewinkelte
    Form können alle Wohnungen nach Süden zum Tal hin orientiert werden. Die Wohnungen und der Aussenraum sind von
    der Lärmbelastung der Tièchestrasse abgeschirmt. Die drei Häuser für Wohneigentum sind freier gesetzt. Alle Gebäude sind als
    nachhaltige Holzbauten konzipiert. Die Konstruktion zeichnet sich im architektonischen Ausdruck ab. Die Fassade ist mit
    vorbehandelt Fichtenbretter verkleidet. Das Spiel der Lattung schafft eine elegant wirkende Textur. Grosszügige Lochfenster
    akzentuieren das Volumen. Die Überbauung zeichnet ein zeitgemässes, umweltbewusstes und urbanes Erscheinungsbild.