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    Wohn- und Gewerbesiedlung Kalkbreite, Zürich
     
    Einstufiger Projektwettbewerb im offenen Verfahren, 2009, 3. Rang
    Neubau einer Genossenschaftssiedlung für Wohnen, Gewerbe und Kultur
    Braendlin Kreiselmayer Architekten mit bernath+widmer und Gianluca de Pedrini Architekt
    Auslober: Genossenschaft Kalkbreite und Amt für Hochbauten Zürich
    Landschaftsarchitektur: Matthias Rosenmayr, Zürich
     
    Die Aufgabenstellung für die Genossenschaftssiedlung fordert eine Durchmischung von verschiedenen Wohnungstypen,
    Gewerbe- und Kulturräumen sowie eine Belebung des Quartiers. Zudem muss eine Abstellanlage der Verkehrsbetriebe
    integriert werden.
    Der Wettbewerbsbeitrag löst die Aufgabe mit einer differenzierten Grossform. Das Bauvolumen gliedert sich in einen
    zweigeschossigen Sockel, in ein überhohes gemeinschaftliches Geschoss im Sinne einer Beletage, und in einen
    dreigeschossigen Wohnring. Im Innern des Sockels liegt die Tramhalle. Sie wird von Läden, Gewerbe und Restaurants
    umschlossen, welche dem Strassenraum zugeordnet sind und ihn beleben. Der massive Sockel wird als städtebauliche
    Topografie verstanden. Drei grosse Freitreppen an den Gebäudeecken führen zum erhöhten Hof der Beletage.
    Dieses Zwischengeschoss verbindet die Stadt mit der Siedlung und ist das eigentliche Herz der Anlage.
    Von hier aus werden die Wohnungen erschlossen, und hier befinden sich die gemeinschaftlichen Nutzungen der Genossenschaft.
    Architektonisch zeichnet sich die Beletage durch eine grosse Raumhöhe sowie durch eine spezielle und sichtbar inszenierte
    Tragstruktur aus. Die V-förmigen Stützen und Fachwerkträger vermitteln die Lastabtragung zwischen Wohngeschoss und Sockel.
    Das Spektrum der Wohnungen reicht von kleinen Studios bis zu Grosswohnungen. Die Wohnungen sind mit verschiedenen
    Schalt- und Jokerzimmern ausgestattet. Die Dachterrasse ist den Bewohnern vorbehalten. Zusammen mit dem halbprivaten Hof
    über der Tramhalle und den öffentlichen städtische Plätze auf Strassenniveau ergibt sich eine differenzierte
    Abstufung der Aussenräume.